Von Okaukuejo (Etosha) nach Okonjima Düsternbrook
Wir wollen unbedingt die letzte Nacht bei Africat in Okonjima verbringen. Ich hatte im Vorfeld 3 mal per Mail angefragt und nie eine Antwort bekommen. Nun fahren wir auf gut Glück hin - und haben keins. Komplett ausgebucht. Ärgerlich, ich wollte doch unbedingt noch Leoparden sehen. Wir entscheiden uns spontan für die Gästefarm Düsternbrook. Noch ärgerlicher: Die Cheetah- und Leopardentour dort verpassen wir um wenige Minuten. Wir machen den Game-Drive um 17 Uhr mit.
Kann man sich komplett sparen, insbesondere dann wenn man gerade aus dem Etosha kommt. Wir werden schön durchgeschüttelt, sehen aber fast keine Tiere. Das dürfte auch nicht daran liegen, dass wir einfach Pech haben. Es liegt fast kein Kot herum und es ist deshalb zu vermuten, dass es da aktuell kaum Tiere gibt. Die Atmosphäre abends beim Dinner an der langen Tafel in der Lapa ist entspannt und familär. Farmer Johann Vaatz ist sehr auskunftsfreudig.
Farm Düsternbrook
Zimmer und Bad sauber. Teils sehr schöner Blick. 3-Gänge-Dinner mit dem Farmer Johann
in der schönen Lapa in sehr angenehmer Atmosphäre. Essen OK. Preis-/Leistungsnote 2.
http://www.duesternbrook.net/
Wir machen direkt nach dem Frühstück die Cheetah- und Leopardentour mit. Gut das wir sie gestern verpasst haben. Gestern waren es 4 volle Autos. Jetzt sind wir ganz allein mit dem Fahrer und der Volontärin aus Deutschland beim Leopard und den Cheetahs.
Was für tolle Tiere. Die Gepardin hat drei 7 Monate alte Junge.
Leopard auf Düsternbrook
Guckt hier irgendwie etwas debil?
Was für schöne Tiere...
Gepardin auf Düsternbrook
Gepardin auf Düsternbrook
Gepardin mit 2 von 3 Nachkömmlingen
Wir geben in Windhuk unser Auto ab und werden zum Flughafen transferiert. In Johannesburg landen wir mitten in einem Gewitter. Die Rückflüge sind ansonsten unspektakulär. Zumindest eine Tasche kommt tatsächlich in Hamburg an.
Die andere soll in Dubai stehen... Aber der Gepäckservice in Hamburg informiert uns bestens und die Tasche wird per DHL Express nachgeliefert.
Fazit
Namibia ist ein Traum. Was von Namibia fest im Kopf gespeichert bleibt, sind nicht nur die
bekannten, spektakulären Motive wie Sossusvlei, Epupa Falls oder die Tierwelt, sondern vor allem
Bilder die Pads durch die Landschaft zeigen. Diese symbolisieren, was ich am meisten mit Namibia
verbinde: Grenzenlose Weite statt Enge. Leere und Stille statt der in Deutschland allgegenwärtigen
Reizüberflutung. Ein Gefühl von unendlicher Freiheit statt Zwängen aller Art. Wir kommen
wieder. U.a. Caprivi, Okonjima und Purros müssen wir noch sehen und Botswana ist auch extrem verlockend...
Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn't
do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor.
Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover. (Mark Twain)
am 22.02.2009 09:37 Uhr
der Guide, Elias, den ihr wahrscheinlich auch beim Game Drive hattet. ist übrigens vor Kurzem an AIDS gestoren. Sowas macht mich immer traurig und nachdenklich.
LG
Janine
am 22.02.2009 09:39 Uhr
der Guide, Elias, den ihr wahrscheinlich auch beim Game Drive hattet. ist übrigens vor Kurzem an AIDS gestoren. Sowas macht mich immer traurig und nachdenklich.
LG
Janine
am 22.02.2009 09:39 Uhr